Der Tag heute war faul, aber dennoch spannend.

Morgens sind Cordula und Dominik tauchen gegangen, David und ich hatte noch keine Lust. Außerdem musste ich den Mietwagen noch wegbringen. Also gab es wieder das gleiche Frühstück wie am Tag zuvor und dann bin ich mit dem Wagen los. Als ich am Büro ankam, stand die Tür offen und eine Frau saß dort. Ah prima, dann kann ich das ja schnell abwickeln. Aber erst noch tanken.

Nach dem tanken komme ich zum Büro und was soll ich sagen: geschlossen. Na prima. Und nun? Ich warte ein Minute, doch dann ist mir das zu blöd. Da steht ja ne Telefonnummer. Also angerufen und ich fragte, wann ich den Wagen zurückgeben könnte. Als Antwort bekam ich „Bitte 20 min warten, dann bin ich wieder da.“

„Kann ich den Schlüssel auch in den Briefkasten werfen?“

„Haben Sie schon bezahlt?“

„Ja“

„Dann können Sie das machen.“

OK

Ich hätte jetzt auch tausend Lackschäden an dem Wagen haben können, aber Hauptsache ich habe bezahlt. J

Zurück im Hotel haben David und ich die Drone mal etwas intensiver getestet und sich mal eben 1,5km bis hinter die vorgelagerter Insel geflogen. Schon irre, was das Ding kann. Sobald ich von David mal ein paar Bilder habe, werde ich diese hier posten.

Ist schon komisch, immer wenn wir die Drone auspacken fängt es leicht an zu regnen. Was soll uns das sagen?

Am Nachmittag ist dann der große Moment. Wir können auf den Kat. Wow ist der luxuriös. Das ist eine Yacht, „umgebaut“ als Tauchschiff. Es gibt 4 Kabinen á 2 Personen. Jede Kabine hat eine eigene Dusche und eine eigene Toilette. Es liegen auf jedem Bett zwei Handtücher, Badeschlappen und ein Bademantel.

Überall hat es Stauraum bis zum abwinken. Die Küche ist gut ausgestattet mit Herd, Backofen, Mikrowelle und Spülmaschine.

Es hat wirklich eine Menge von Luxus. Sehr geil.

Nach einer Einweisung fahren wir dann zum ersten Mal unter Motor aus dem Hafen und fahren rüber zur vorgelagerten Insel für einen ersten Tauchgang. Wir wollen die Abläufe einmal genau durchgehen. Die Jackets und Automaten sind an den Flaschen und bleiben auch dort im hinteren Bereich des Bootes. Sie werden in den nächsten Tagen nicht mehr abgerödelt. Sein direkt auf einer Bank befestigt, wo wir sie bequem anziehen können. Zum Füllen der Flaschen hat Carlos ein Schlauchsystem eingebaut, dass er direkt am Heck die Flaschen befüllen kann. Praktisch.

Flossen und Anzüge etc. bekommen alle ihren festen Platz. Das ist schon sehr durchdacht. Gefällt uns allen sehr gut. So macht Tauchen Spaß.

Wir starten zu unserem ersten Tauchgang. Gemütlich alle miteinander. Die Sicht ist gut, der Tauchplatz ok, und nach 40 min tauchen wir langsam wieder auf. Der Einstieg ist getan. Wieder auf den Kat zu kommen ist mit Hilfe der großen Leitern kein Problem. Alles easy. So kann die Woche weiter gehen.

Nach dem Tauchgang gibt es dann den Willkommens-Cocktail „Water & Wind“.

Venia hat in der Zwischenzeit ein wunderbares Abendessen gezaubert. Ach tut das gut, so verwöhnt zu werden.

Wir lassen den Abend bei Bier, Cocktail, Wein und Essen ausklingen. Gegen 23:00 Uhr fallen wir alle tot in unsere Kojen. Morgen sind wir bei Formigas.