Was für ein chilliger Morgen. Alle hängen irgendwo in irgendwelchen Ecken, wir hören Launchmusik und jeder daddelt so vor sich her. Das Meer ist wieder sehr ruhig, wir machen 5-6kn Fahrt und brauchen ich min. 1h bis zum Tauchplatz Dom Joao do Castro. Wir sind auf dem Rückweg. Unsere Tour nähert sich ganz allmählich einem Ende. Schnief… Die Gruppe ist richtig gut zusammen gewachsen. Es macht Spaß. Jeder lässt Jeden Sein.

Vanhia versorgt uns unglaublich gut. Sie ist einfach ein Schatz. Wenn wir alles aufessen, freut sie sich wie ein Schneekönig. Dann gibt’s am nächsten Tag gleich die doppelte Portion. Wenn wir dann nicht schaffen, ist sie immer sehr enttäuscht. Aber süß enttäuscht. J Ich glaube sie hat die Aufgabe an Bord, uns zu mästen. Noch während des Frühstücks fragt sie uns, wann wir Mittagessen wollen. Und dann bringt sie wieder Schoki rum oder kommt mit Keksen… Ich glaube ich habe 15kg zugenommen. 🙂

Der erste Tauchgang war eher behäbig. Ich habe irgendwann aus „Langeweile“ Jackfishs fotografiert. Aber auch die wollen ja mal ins Bild.

Nach dem Tauchgang ist Essen und relaxen angesagt. Totale Erholung, denn niemand hat hier Handyempfang. 🙂 auch mal nicht schlecht. Endlich Zeit für alle zum Lesen.

Gegen 17:30 überlegen wir, noch einen TG zu machen. So richtig habe ich keinen Bock, aber was soll’s. Also wieder rein in den Anzug und abgetaucht. Ein paar Aufnahmen der Blubberblasen sind ganz gelungen. Beim Auftauchen sehen wir noch 5 Mobulas an uns vorüberziehen. Ich war leider zu spät bzw. hatte nicht damit gerechnet und ich habe sie erst gesehen, als Cordula mir an den Flossen zog und da waren sie schon zu weit weg, um noch ein vernünftiges Foto machen zu können. Aber es war ein sehr versöhnlicher Abschluss.

Jetzt sind wir wieder an Bord und starten zu unseren letzten 100 Meilen, um wieder nach Vila Franca zu kommen. Bei Gin-Tonic und Bier genießen wir den Abend und kühlen unseren Sonnbrand.

Bye Bye von unter Wasser.